UWE JAKOBS
PERSÖNLICHE ANGABENPRO
DAZU STEHE ICH
Geboren und aufgewachsen im beschaulichen Sauerland. Nach dem Abitur ging's Ende der 80er Jahre in die große Stadt - Köln sollte für die nächste Dekade meine Heimat werden. Ich war schon lange von Medien, Werbung und Kommunikation fasziniert, und als sich mir die Gelegenheit bot, absolvierte ich an der dortigen Joseph-DuMont-Schule meine Ausbildung zum "staatlich geprüften kaufmännischen Medienassistenten". Hinter diesem Wortungetüm verbarg sich 1990 der politische Wille, "irgendwas mit Medien" zu machen.
Klar, heute klingt das nach dem Treppenwitz der Branche, aber ich war Anfang 20 und hatte Feuer gefangen. Und die nordrhein-westfälische Landesregierung hatte verhältnismäßig früh die gravierenden Umwälzungen in der klassischen Medienlandschaft erkannt und etablierte ein straffes Schulungsprogramm für uns angehende Medienmenschen.
So wurde aus dem eher diffusen "Irgendwas" für mich recht schnell handfeste Arbeit. Einstieg ins Business als Autor beim kick. Musikverlag. Schnelle Schreibe für schnelles Geld, wohlfeile Finanzierungshilfe fürs frisch aufgenommene Studium der "Theater- Film- und Fernsehwissenschaften". Dann die erste große Herausforderung: Beim Kölner Institut für Kommunikation - der PR-Agentur "POSITION" - wurden Mitarbeiter für die Pressestelle gesucht, um den damals neu gegründeten Musiksender VIVA mit begleitender Öffentlichkeitsarbeit zu versorgen. Daneben betreute man auch Angebote der privaten Senderneugründungen von RTL, RTL2, Super RTL und VOX. Bei POSITION führte ich 1994 / 1995 die ersten digital unterstützten Pressekampagnen ein und kümmerte mich um den Aufbau der geeigneten IT-Infrastuktur. Recht schnell zum stellvertretenden Leiter der Pressestelle ernannt, gab es für mich nun extrem viel zu tun. Gute Zeiten, schlechte Zeiten, tolle Kollegen. Reichhaltige Erfahrung gewonnen und wertvolle Kontakte geknüpft.
Ab 1996 lockten mich lukrativere Angebote. Nach reiflicher Überlegung gab ich mein parallel betriebenes Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, BWL und Anglistik kurz vor dem Zieleinlauf nach sieben Semenstern auf. Die nächsten zwei Jahre schrieb ich unter dem Label "uwe jakobs pressetext" Drehbücher für Super RTL, das ZDF und freie Produktionsfirmen, textete für Agenturen und blieb generell meinem Steckenpferd "Öffentlichkeitsarbeit" treu. Allerdings hielt ich mir auch den Rücken für neue Angebote frei, weil ich meinen persönlichen Erfahrungshorizont noch mindestens bis zu meinem 30. Lebensjahr weiter ausbauen wollte.
Bei rückwirkender Betrachtung meiner Zukunftschancen eine glückliche Entscheidung, denn so war ich bereit für den nächsten Karriereschritt, der mich im Juni 1998 nach Baden-Baden lenkte. Dort wurde ich im Festspielhaus, Deutschlands größtem Opernhaus, zum Leiter der Presseabteilung berufen. Den folgenden zweijährigen Zeitabschnitt investierte ich dort in den Imageaufbau des Hauses: Fehlentscheidungen des ersten Managements hatten für ein PR-Desaster gesorgt, als die Oper rund drei Monate nach ihrer Eröffnung nur knapp einer Insolvenz entkam. Nach sehr intensiver Krisen-PR, konsequent umgesetzter Kommunikationsstrategie und viel klassischer Pressearbeit konnte ich daher beruhigt Abschied nehmen, als das Haus durch private Stiftungseinlagen stabilisiert wurde. Was mich besonders freut: Heute, rund 25 Jahre später, ist es ein gesunder Kulturbetrieb.
Das neue Millenium erwies sich für meinen beruflichen Weg als echte Zäsur. Ich war erfolgreicher PR- und Kulturmanager geworden, doch nach mehr als 10 Jahren zwischen "U- und E-" Musik hatte ich alles erreicht, was für mich in diesem Bereich erstrebenswert zu sein schien. Obwohl ich mit Leib und Seele der schönen Künste verschrieben war (und immer noch bin), suchte ich im Jahr 2000 nach neuen Perspektiven.
Auf meiner Agenda fehlte mir Konzernerfahrung, und die sollte ich beim damaligen Lebensmittelgroß- und Einzelhändler Bremke & Hoerster reichlich erhalten. Mit über 7.000 Mitarbeitern erwirtschaftete das Unternehmen damals jährlich rund 2 Mrd. DM und war seit der Gründung in Familienbesitz. In der 156-jährigen Firmengeschichte war ich der erste Pressereferent. Den Aufbau von Presseabteilungen beherrschte ich mittlerweile ja aus dem eff-eff, aber die Kommunikationskultur in einem Konzern dieser Größenordnung war für mich doch mit unerwarteten Hürden versehen, zumal auch die projektweise involvierte Landespolitik ihr eigenes Süppchen kochen wollte. Klarer Entschluß: Notbremse ziehen, bevor man sich in Abhängigkeiten verstrickt, alle guten und schlechten Erfahrungen wiegen, sortieren und abspeichern. Immerhin: Seit dieser Zeit weiß ich nicht nur, wie politische Kommunikation funktioniert, sondern auch, wie sie nicht funktioniert. Und das ist durchaus auch selbstkritisch gemeint.
Schon seit Teenagertagen war ich begeisterter Programmierer, und dank des mittlerweile salonfähig gewordenen Internets machte es Sinn, meine beiden Leidenschaften zu kombinieren und in ein Geschäftsmodell zu übertragen. Das Jahr 2001 war Gründungsjahr meiner Firma ImageCode®, die sich vornehmlich mit den technischen Aspekten moderner Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt ("Wir haben den Code für Ihr Image").
Seither arbeite ich als selbstständiger Berater für Unternehmen aus allen Wirtschaftssegmenten und betreue und koordiniere vom "Schnellschuß" bis zu langfristigen Projekten alle erforderlichen Kommunikationsaufgaben - von der Analyse über Projektierung und Budgetierung bis zur operativen Umsetzung in Form von Redaktion, Webentwicklung. Auch stehe ich gerne anderen Medienagenturen mit Rat und Tat zur Verfügung und springe sehr flexibel ein, wenn's mal wieder brennt. Im Gegenzug verfüge ich durch mein Kontaktnetzwerk über genügend qualifizierte Ressourcen, um auch große oder zeitkritische Projekte sicher zu bewältigen.
Als Internetpionier kann man viele Geschichten erzählen, vor allem solche über Irrungen und Wirrungen der Branche und - zugegeben - auch eigener Prognosen. Selbst die verwendete Terminologie ist der branchentypischen Rotationsgeschwindigkeit unterworfen und von bemerkenswert kurzer Halbwertzeit. Doch unabhängig davon, welches brandaktuelle Buzzword meinen Arbeitsbereich zu beschreiben versucht: Die Konstante in den digitalen Medien und ihren Ausdrucksformen ist ihre extreme Dynamik. New Media, immer noch. Und Neuland, allen Unkenrufen zum Trotz, ebenfalls - tagtäglich sogar ein bisschen mehr. Da ist es gut, wenn man Orientierungspunkte im digitalen Dickicht kennt und setzen kann. Denn bei aller technologischen Hektik darf es nicht darum gehen, das Medium um seiner selbst willen zu bedienen, sondern es als schlichtes Werkzeug - oder eben: Kommunikationskanal - zielgenau einzusetzen.
Wenn Sie also profunde Unterstützung in Ihrer Unternehmenskommunikation benötigen, habe ich vielleicht genau das fehlende Quäntchen beizutragen. Versuchen wir's doch einfach mal zusammen!
CONTRA
DAMIT HAB ICH NIX ZU TUN.
Als "Wolfgang Meier" ist man ja Kummer gewohnt - ständig laufen einem Namensvettern über den Weg. Ich dagegen war etwas verdattert, als mir das gleiche passierte. Der Name "Uwe Jakobs" ist ja wirklich nicht so häufig. Denkste! Der Beweis: Es tummeln sich so einige Namensvettern im Netz, die rein gar nichts mit mir zu tun haben.
Zu allem Überfluss bin ich offenbar bei einer Auslandsreise Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden, wodurch sich kriminelle Zeitgenossen unter meinem Namen Handys erschlichen oder auf ebay Eintrittskarten für "Wetten dass" verkauft haben. Selbstverständlich ohne zu liefern. Wie war das möglich? Durch schnödes Kopieren meines Personalausweises im Hotel oder der Autovermietung. Und da hält man selber Vorträge über Internetsicherheit und Datenschutz! Memo an mich: Analoge Welt nicht vergessen!
Dummerweise lebe ich ja ganz offenbar in meiner digitalen Welt (sic!), habe aber mit der Seite www.uwedigital.de meines Namensvetters Uwe Jacobs (mit "c") nichts zu tun! Dies festzustellen ist mir wichtig.
Die bisweilen pikante Frage lautet also: wie kann man Außenstehenden auf möglichst charmante Weise vermitteln, welcher Uwe Jakobs wer ist? Und: Welcher "Uwe Jakobs" ist ein echter Namensvetter bzw. was ist eine vorgeschobene Identität? Oder schlicht: Wo finde ich das "who is who" der Uwe Jakobs'?
Ich bin ich zwar großer Musikliebhaber, habe aber keinerlei Beziehungen zum Musikhaus Jakobs in Rehlingen / Saarland. Ferner bin ich gewiss nicht der Drummer der "Jailhouse Bigband" oder gar musizierendes oder sonstiges Mitglied der "Sambaläuse".
Man darf mich übrigens durchaus als Autonarren bezeichnen. Als Student verbrachte ich wahrscheinlich mehr Zeit unter alten Mercedessen (W108er) als im Audimax. Ob vielleicht gerade das der Grund ist, weshalb ich NICHTS mit dem SAAB-Autohaus Uwe Jakobs zu tun habe, darf der geneigte Leser selbst entscheiden.
Sportlich halte ich es mit Winston Churchill. Der Uwe Jakobs vom "American Football Club Hundsrück Black Knights e.V." bin ich also schon mal nicht. Auch nicht der vom SpVg Gauersheim, der Dart-Sportler oder der Radler von der T-Mobile Cycling-Tour.
Wenn Sie sich bei der Raritätenbörse Hannover anmelden wollen - schön. Aber bitte nicht bei mir. Als Jäger betreibe ich angewandten Umweltschutz und liebe die Natur, bin aber sicherlich kein Junggärtner.
Apropos Altersangabe - ich bin Baujahr 1969. Daher kann ich also nicht der kritische Rentner aus Travemünde sein. Auch nicht der Sprecher der Polizeidirektion in Husum gleichen Namens (obwohl uns unsere Tätigkeit als Öffentlichkeitsarbeiter von allen Namensvettern am ehesten verbindet). Mit Bürgerfunk habe nichts zu schaffen. Auch nicht beim offenen Kanal in Bremen. Literarisch kann ich mit Alexandre Dumas durchaus viel anfangen. Zur Mitgliedschaft in der "Societé des amis d'Alexandre Dumas" hat es bei mir aber leider nicht gereicht.
Und - bei aller gebotenen Achtung Pädagogen gegenüber - der Konrektor der Grundschule Osterberg verdient mein Mitgefühl. Ich seine Telefonanrufe aber nicht.
Auch ist derjenige auf dem Holzweg, der in mir den Küchenleiter des Mensavereins vermutet. Bei aller Bescheidenheit: Ich bin Connaisseur. Und obwohl ich leidenschaftlich gern (und wie man sagt: gut) koche, bin ich weder der Mietkoch noch der Foodfotograf gleichen Namens, sondern wende mich in solchen Fragen vertrauensvoll direkt an Kochmonster Peter Wagner, für dessen Websites ich die technische Verantwortung trage.
Und - last but not least -
ICH HABE ZU KEINER ZEIT EIN WETTBÜRO BETRIEBEN!
(Weder in Meschede noch andernorts.)
Wer hingegen auf den Namen Uwe Jakobs im Zusammenhang mit Presseveröffentlichungen, public relations, Software- und Webentwicklung (speziell Typo3), Kulturveranstaltungen oder gustorischen Einlassungen gestoßen ist, ist höchstwahrscheinlich bei mir richtig. Meine Seite http://www.imageco.de/ erklärt alles weitere.
Sie sehen also : Die Lösung all dieser Missverständnisse liegt in der eigenen uwe-jakobs-Seite. Damit jeder Uwe Jakobs gefunden wird und nicht mein Sekretariat spielen muss. Oder umgekehrt.
In diesem Sinne, alles Gute
Uwe Jakobs
HOBBYS
UND INTERESSEN
Hobby zum Beruf gemacht. Das Programmieren ist erstaunlicherweise immer noch mein Favorit. Jakobs hat nachts um 3 'ne Idee? Ab an den Rechner.
Musik. Queerbeet durch alle Genres, von Aretha Franklin über Bruckner bis Motörhead. Ausnahme: Deutscher Gangster-Rap, da finde ich keinen Zugang. Meine Tochter Alena hört mittlerweile auch nicht mehr Kollegah & Co, sondern richtig guten Sound. Danke dafür!
Essen und Trinken. Exquisite Küche auf höchstem Niveau füllt mein Herz mit Sonnenklang. Leider auch meinen einst sportlichen Leib mit Hüftgold. Aber hey, ich rauche seit acht Jahren nicht mehr, ist das etwa nix?
Ich bin Cineast. Logisch, hab' ich ja sogar mal studiert, und zwar aus Überzeugung. Nicht immer auszuschließen sind daher spontane Meinungsäußerungen über Kamerawinkel und -formate, Einstellungen und bildgewordene Metaphern als stilgebene Kulturelemente im kollektiven Wahrnehmungsraum. Gottseidank hat meine Frau viel Verständnis dafür, wenn ich bei "Braindead" mal wieder alle Dialoge mitkreische.
Naturschutz. Als Jäger in sechster Generation engagiere ich mich aktiv dafür, dass auch in Zukunft Mensch und Tier die reiche Schönheit unserer Natur genießen dürfen. Viel Energie erfordert dabei die Auseinandersetzung mit Hardlinern auf beiden Seiten des Zauns. Trotzdem gut investierte Zeit, denn eines ist sicher: Als Weidmann oder -frau ist man schon traditionell den "grünen Werten" viel stärker verpflichtet, als die parteipolitische Farbenlehre glauben machen will.
FAKTEN
FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN. UND AN DEN LESER DENKEN.
Querulanten existieren.